Deutsch


Mit „Raum 1“ veröffentlicht Simon Rouge den ersten Teil einer Trilogie, welche seit seinem letzten Release 2017 über eine Vielzahl an Studios hinweg ihre Form gewann. Der insgesamt neun Stück starke Auftakt wiederspiegelt die musikalische Startzeit der Reise und steht ganz unter den Zeichen Abschluss, Aufbruch und Umschwung.

Entsprechend präsent sind Parallelen zu seinen früheren Werken zu erkennen, wie etwa die donnernden, industriell anmutenden „four on the floor“ Rhythmen, gemischt mit viel Perkussion und treibenden Melodien. Daneben reihen sich aber auch neue, experimentellere, mal verspielt, mal ambient anmutende Breakbeat Stücke, welche „Raum 1“ um einige seiner frühsten Ideen bereichern. Das so entstandene Album besitzt dadurch die für Simon Rouge typischen Ecken und Kanten, weist zugleich aber auch in eine neue, modernere Richtung, welche den Weg für den kommenden zweiten und dritten Teil der Trilogie ebnet.

Für „Raum 1“ arbeitete Simon Rouge vermehrt mit Sprachsamples und integrierte diese auf seine Art und Weise in die Tracks. So spielen die beiden Breakbeat-Stücke „Freier Fall“ und „Ice Fields“ mit Sprachausschnitten aus der Popkultur, während Simon für „Komm Mal Her“ selbst Stimme anlegte. Für „Tuvan“ inspirierte den Künstler wiederum der Kehlkopfgesang aus der gleichnamigen Ortschaft im südlichen Teil von Sibirien, welche dem Stück seinen unverkennbaren Charakter verleiht. Diese auch auf weiteren Tracks zu findende Produktionscharakteristik zieht sich als roter Faden durch das gesamte Album, was es zu einem der prägendsten Elemente von „Raum 1“ macht.

Das Coverdesign für „Raum 1“ entsprang der talentierten Hand von Phil aka PHLY. Im gemeinsamen Findungsprozess mit Simon Rouge fiel die Wahl aus verschiedenen Vorschlägen des Grafikdesigners letztendlich auf ein minimalistisches und zugleich verspieltes Konzept, welches durch seinen technischen Charakter einerseits die musikalische Stossrichtung von "Raum 1" klar hervorhebt, zugleich als zeitloses Design jedoch auch viel Raum für Interpretationen und Adaptionen freilässt.

"Raum 1" wurde von Simon in Eigenregie produziert (Komposition, Recording, Mixing und Mastering).


English


With "Raum 1", Simon Rouge releases the first part of a trilogy that has evolved across numerous studios since his last release in 2017. The nine-track introductory album of the trilogy reflects the start of a musical journey and explores the central themes of conclusion, awakening and change.

Parallels to his earlier works are present, such as the thundering, industrial-like "four on the floor" rhythms, interwoven with heavy percussion and driving melodies. However, there are also new, more experimental, sometimes playful, at other times ambient breakbeat tracks, which enrich "Raum 1" with some of his earliest ideas. The result is an album that has all the rough edges typical of Simon Rouge but also heads in a new, more modern direction, paving the way for the second and third part of the trilogy.

On " Raum 1" Simon Rouge worked more with speech samples and integrated them into the tracks in his distinctive style. Both breakbeat tracks "Freier Fall" and "Ice Fields" play with voice samples from pop culture, while Simon added his own vocals for "Komm Mal Her". In "Tuvan" the artist was inspired by the throat singing from the village, bearing the same name, in southern Siberia, giving the piece its unmistakable character. This production feature, which can also be found on other tracks, is a recurring theme throughout the album, rendering it one of the most defining elements of "Raum 1".

The cover design for "Raum 1" originated from the talented hand of Phil aka PHLY. From the graphic designer's various proposals, a minimalistic and yet playful concept was chosen in consultation with Simon Rouge. This concept clearly emphasises the musical direction of "Raum 1" due to its technical character and simultaneously leaves plenty of room for interpretation and adaptation thanks to its timeless design.

"Raum 1" is an independent production by Simon Rouge (composition, recording, mixing and mastering).




Deutsch


"Insects" ist das zweite Studioalbum von Simon Rouge. Zuerst als EP gedacht, entwickelte sich das Projekt rasant weiter, so dass letztendlich eine volle LP daraus entstand. Das Album erstreckt sich mit den neun Tracks über ein insgesamt grösseres musikalisches Spektrum als sein Vorgänger und bietet nebst Progressive- und Tech-House auch ruhigere sowie härtere Stücke.

Der Titeltrack "Insects" stand in seinen Grundfesten schon zu Beginn, fertiggestellt wurde dieser jedoch erst gegen Ende der Albumproduktion. Die Vocal-Samples des Refrains stammen aus Marc Doudins Field-Recordings, welche den Namen des Stücks und letztendlich auch den des Albums prägten.

Wie beim Vorgänger, stand Marc Doudin auch bei dieser Albumproduktion in regem Austausch mit Simon. Unter dem Pseudonym "Soleure Edit" ist "Something Like Sunday" Marc's gelungener Beitrag zur LP, welcher die Atmosphäre eines sommerlich warmen Abends der an einem grossen Fluss liegenden Heimatstadt beider Künstler perfekt einzufangen vermag.

"Kufstein (feat. Rob's Juice)" wurde nach der gleichnamigen österreichischen Stadt benannt. Angelehnt an einen erlebnissreichen Aufenthalt Simons mit der befreundeten Band "Basement Saints", trägt der Titel ebendiesem Erlebniss Rechnung, welches letztendlich als inspirative Grundlage für den Song diente. Das Gitarrensolo des Tracks stammt von Simons langjährigen Kollegen Robin Meroni, welcher ebenfalls Gitarrist in seiner Rockband "Divus" ist. Als kleiner Favorit des Albums, wurde Kufstein (feat Rob's Juice) bereits vor dem Albumrelease als Single vertrieben.

Für das Cover-Artwork des Albums und der Single spannte Simon mit dem Solothurner Tattoo-Künstler Manuel Frei (Moby Sick Tattoo) zusammen, durch dessen Zusammenarbeit zwei unverkennbare und einzigartige Albumcover entstanden.

Das Studioalbum sowie die Single wurden von Simon in Eigenregie produziert (Komposition, Recording, Mixing und Mastering).


English


“Insects” is the second studio album by Simon Rouge. Although it was designed to be an EP at first, the project evolved rapidly and finally became an LP. The 9 tracks which the album consists of cover a broader spectrum of sounds than its predecessor and offer both mellower and heavier tracks in addition to Simon Rouge’s distinctive type of progressive house and techno.

At the beginning of the journey, the foundation for the title track “Insects” had already been laid. The track, however, was only finalised towards the completion of the album. The vocal samples of the chorus are part of a collection of Field Recordings from Marc Doudin and also lent the track its name.

Simon and Marc had a lively exchange of ideas during the production of the album, the same was the case with its predecessor “Not A Queen Yet”. Released under the moniker “Soleure Edit”, Marc Doudin’s remix of “Something Like Sunday” is a sound contribution to the LP and catches the mood of a lush summer night by the river in the hometown of the two artists perfectly.

“Kufstein (feat. Rob’s Juice)” was named after a town in Austria. The name brings back memories of an eventful trip to the neighbouring country with the friendly band “Basement Saints”. The trip laid the inspirational foundation for the track to which the title pays tribute. The guitar solo of “Kufstein” was played by Simon’s old friend Robin Meroni with whom he plays for the rock band “Divus”. As one of the house favourites of the album, “Kufstein (feat. Rob’s Juice)” had already been released as a Single before the official album release.

Responsible for the cover artwork of the album is tattoo artist Manuel Frei of “Moby Sick Tattoo” who’s been an absolute revelation when it came to creating two unique album artworks for Simon.

The studio album is an independent production by Simon Rouge (composition, recording, mixing and mastering).




Deutsch


"Not A Queen Yet" ist das erstes volle Studioalbum von "Simon Rouge". Es markiert einen Meilenstein in der persönlichen Entwicklung des Artisten als EDM-Produzent und kommt mit 11 Tracks von Tech- über Deep- bis Progressive House daher. Es ist eine Sammlung der besten Ideen und Fertigkeiten der Stunde null von Simon Rouge als elektronischer Künstler.

Der Titel-Track "Not A Queen Yet" entstand aus der Zusammenarbeit mit Liv Spring, einer aufstrebenden Schweizer Sängerin, welche ansonsten mehr in der Free-Jazz Szene anzutreffen ist. Als ebenfalls aufstrebender EDM-Produzent, war es für Simon wie Livia quasi "das erste Mal" und eine ebenso spannend wie lehrreiche und intensive Zeit. Gerade das jungfräuliche an der ganzen Situation lässt Simon beim Zurückblicken aber immer wieder schmunzeln, es war ein tolles Kapitel in der Albumproduktion.

Aus der gelingenden Zusammenarbeit mit Liv Spring entstand ebenfalls das Cover des Albums, für welches sie Simon als Visagistin und Fotografin gleichermassen zur Seite stand. Obwohl an besagtem Morgen noch nicht so geplant, diente David Bowie's "Aladdin Sane" letztendlich unverkennbar als Inspirationsquelle.

Bei "Too Bad" griff wurden auf Vocals von Eve Schoelle zurückgegriffen. Diese entstanden ursprünglich bei einer Studiosession in Simon's Aufnahmestudio zu dieser Zeit. "Too Bad" ist der erste Track überhaupt, bei welchem Simon mit Vocals arbeitete und das Ziel war ganz klar, eigens generierte Samples zu verwenden. Der Track entwickelte sich rasch zu einem seiner Lieblinge, weshalb er davon eine EP anfertigte und damit seinen ersten offiziellen Release überhaupt veröffentlichte im August 2016.

Das "Not A Queen Yet" Album trägt zwei kleine Schwestern: Einerseits die "Too Bad-" sowie die "HDCHS" EP, welchem dem Release des Studioalbums voran gingen. Auf der Too Bad EP findet sich Simon's erste offizielle Zusammenarbeit mit Marc Doudin, einem guten Freund, welcher zeitweise auch in Simon's Rockband "Divus" vertreten war. Marc interpretierte für Simon den Titel-Track "Too Bad" auf excellente Weise neu und ergänzte die "Too Bad" EP damit um einen exklusiven Remix. Die "HDCHS" EP wird als Pre-Release des "Not A Queen Yet" Albums verstanden, da diese keine exklusiven Tracks enthält.

Das Studioalbum sowie die zwei EP's wurden von Simon in Eigenregie produziert (Komposition, Recording, Mixing und Mastering).


English


"Not A Queen Yet” is the first full-length album by Simon Rouge. It’s a milestone in terms of the artist’s personal and musical development as an electronic music producer and features tech, deep and progressive house tracks. It’s a collection of Simon Rouge’s best ideas and skills as an electronic music artist at the time.

The title track “Not A Queen Yet” was the result of a collaboration with Liv Spring, a promising Swiss singer who usually feels more at home in the free jazz scene. Seeing as Simon was an aspiring new artist himself, their collaboration felt like “the first time” and was just as intense and educational. Looking back, it was the virginity of the situation that Simon cherished the most and still makes him smile - it was a great chapter in the production of the album.

Liv’s contribution wasn’t just limited to vocals though: the successful collaboration saw the aspiring artist support Simon Rouge with the creation of the album cover, both as make-up artist and photographer. Even though it hadn’t been planned, David Bowie’s “Aladdin Sane” had an unmistakable influence on the outcome of a creative morning’s work.

“Too Bad” features the vocals of Eve Schoelle. They were recorded in a studio session in Simon’s own studio and turned out to be the vocals for his first vocal track - the aim was clear: He wanted to make music using samples that he’d created himself. The track had soon grown to be one of his favourite tracks, which is why Simon built an EP around “Too Bad” that was going to be his first ever release, made available in August 2016.

The album “Not A Queen Yet” has two little sisters: On one hand the EP “Too Bad” and on the other hand “HDCHS”, both have been released prior to the album’s official release date. The “Too Bad” EP also features Simon’s first collaboration with Marc Doudin, a good friend who’s also been involved with Simon’s rock band “Divus”. Marc’s re-interpretation of “Too Bad” was an excellent addition to the EP and completed it with an exclusive remix. The EP “HDCHS” was a pre-release of “Not A Queen Yet”, featuring only selected songs from the album.

The studio album as well as the two EPs are independent productions by Simon Rouge (composition, recording, mixing and mastering).



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